Familie Schweighofer
Vom kleinen Sägewerk zum Europäischen Marktführer
Standort Waldviertel. Dass man seine Existenz hier am besten auf Holz gründet, verrät eigentlich schon der Name. Was so einfach klingt, ist die Erfolgsstory einer Familie, die sich über Generationen an die Spitze der europäischen Holzverarbeitung gebracht hat.
Es begann vor mehr als 400 Jahren in Brand im österreichischen Waldviertel. Elf Mühlen lagen damals am Unterlauf des Purzelkampes. Eine davon war die Furtmühle, Keimzelle des späteren Stammwerks der Holzindustrie Schweighofer. 1642 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung des Namens Schweighofer als Besitzer der Furtmühle und des Sägewerks. |
1956 übernahmen Franz und Maria Schweighofer die Führung des Sägewerks in Brand im Bezirk Zwettl mit drei Mitarbeitern und einem Jahreseinschnitt von 1.000 Festmeter. Mit großem persönlichen Engagement ging man daran, die Produktivität zu steigern und die Kapazitäten zu erhöhen. Dies gelang vor allem durch den Einsatz innovativer Technik, auf den Gerald Schweighofer - 1974 in den elterlichen Betrieb eingetreten - immer größtes Augenmerk legte. So wurde 1977 die weltweit erste Profilzerspanerlinie in Brand in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung des modernsten und größten Sägewerks Europas in Ybbs / Niederösterreich, mit eigenem Donauhafen, beginnt der rasante wirtschaftliche Aufschwung der Holzindustrie Schweighofer. 1991 erfolgt die Übernahme des Sägewerks Sollenau, südlich von Wien. Zu diesem Zeitpunkt übersteigt der Jahreseinschnitt bereits eine Million Festmeter. |